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Taufleuchter 

GEDANKEN ZUM TAUFLEUCHTER
von St. Markus in Linz
 
Angeregt zur Darstellung „Ketten sprengender Männer“ am Leuchterfuß wurde der Künstler Robert Himmelbauer durch die Umstände in Tschechien, nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“. Gleichnishaft wollte er ausdrücken, dass mit der Ankunft Christi der menschliche Geist den Schranken der Erdenmacht entrissen wurde und nun weder Wort noch Gedanke zwischen ihm und dem Geist Gottes stehe.
Die Leuchterrückseite zeigt bildhaft die Herabkunft dieses göttlichen Geistes in der Verkündigung. Die göttliche Wahrheit und der göttliche Wille werden eine umfassendere, größere und reinere Liebe schaffen, als irgend ein menschlicher Geist oder Wille es je auszudenken vermöchte.
Die Leuchtervorderseite zeigt den durch Maria in die Welt gekommenen Heiland, das Fleisch gewordene Wort. Maria wird symbolhaft durch eine goldene Muschel angedeutet, die Perle durch das göttliche Kind ersetzt. Bezeugend „Ich bin die Liebe“ streckt es segnend die geöffneten Arme entgegen. Später als junger Mann wird es ein Liebesangebot aussprechen: „Ein neues Gebot gebe ich euch: dass ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe. Daran sollen alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid …“. (Joh.13)
Darüber reichen die Engel einander die Hände, nach allen Seiten die Liebesbotschaft verkündend. In ihren weit geöffneten Augen spiegeln sich Freude und Glanz der geschauten Herrlichkeit.
Die reifen Trauben und das Weinlaub am Leuchterkopf weisen auf die Früchte wahrhafter Liebe hin: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht trägt, nimmt er weg, und jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie noch mehr Frucht trage…“. (Joh.15)
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